24. April 2013

Vorschau Oschersleben: Startschuss für die sechste Saison des ADAC Formel Masters

•    Traditioneller Saisonauftakt in der Magdeburger Börde
•    Heimrennen für Team Lotus  und den Berliner Hendrik Grapp
•    Internationales Starterfeld mit Nachwuchstalenten aus sieben Ländern – Callan O’Keeffe erster Südafrikaner im ADAC Formel Masters

Oschersleben – Das ADAC Formel Masters startet vom 26. bis 28. April 2013 in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben in seine sechste Saison. In der Magdeburger Börde steigt traditionell der Saisonauftakt der ADAC Formel-Schule. Statistisch gesehen ist der Saisonstart ein Fingerzeig für den Rest der Saison: In den vergangenen vier Jahren gelang dem späteren Meister des ADAC Formel Masters am Auftaktwochenende stets mindestens ein Sieg.

Vielfältiges und international besetztes Teilnehmerfeld

Die erfahrenen Piloten wie Kremer, Herzog, Visser und Grapp sehen sich in dieser Saison großer Konkurrenz gegenüber. Insgesamt 24 Teilnehmer umfasst das Starterfeld des ADAC Formel Masters in diesem Jahr. „Durch das sehr große Teilnehmerfeld in diesem Jahr erwarte ich mir sehr spannende Rennen“, freut sich Kim-Luis Schramm auf die Herausforderung.

Auch 2013 punktet die Nachwuchsserie wieder mit internationaler Vielfalt und Teilnehmern aus insgesamt sieben Nationen. Mit Callan O’Keeffe (16, Lotus) wird erstmals ein Nachwuchspilot aus Südafrika im ADAC Formel Masters antreten. Wie seine Lotus-Teamkollegin Visser ist auch O’Keeffe Mitglied des Red Bull Junior Teams.

Die Strecke: Herausforderung Oschersleben

Auf dem 3,696 km langen Kurs in der Magdeburger Börde müssen die Piloten gleich zu Beginn der Saison ihr gesamtes Können unter Beweis stellen. „Ich kann das erste Rennen kaum erwarten“, freut sich Schramm. „Oschersleben ist ein sehr technischer Kurs. Der Fokus wird auf einer reifenschonenden Fahrweise liegen, da es Ende April noch relativ kühl sein kann.“

Kim-Luis Schramm freut sich besonders auf die langgezogenen Kurven in Oschersleben. Die größte Herausforderung für die Nachwuchspiloten hat er bereits erkannt: „Die dreifache Linkskurve ist eine Mut-Kurve“, erklärt der Mücke-Pilot. „Gerade im Qualifying ist es elementar, das Maximum aus den Reifen zu holen, ohne sie dabei zu sehr zu strapazieren.“