12. September 2019

Platz elf für Kim-Luis Schramm auf dem Hungaroring


Photocredit: Kim-Luis Schramm privat

Die erste Saison der Blancpain GT World Challenge Europe liegt nun hinter Kim-Luis Schramm! Am vergangenen Wochenende startete der 22-Jährige gemeinsam mit seinem DTM-Teamkollegen Jamie Green auf dem Hungaroring in Budapest. Im bisherigen Saisonverlauf wurde der Thüringer trotz starker Performance einfach nicht belohnt. Auch  das vergangenen Rennwochenende machte da keine Ausnahme, dass durch Höhen und Tiefen geprägt war. Am Ende konnte sich das Motorsport-Talent immerhin über einen 14. Platz und einen 11. Platz in den beiden Rennen freuen. Doch es wäre noch mehr drin gewesen für das Duo, das für Phoenix Racing an den Start ging. „Die Ergebnisse in den freien Trainings waren wirklich gut – mit Rang 8 und Rang 13. Im Qualifying hatten wir aber leider beide unsere Schwierigkeiten. Gefühlt hatten wir einfach überhaupt keinen Grip und konnte nichts aus den Reifen herausholen. Bei so einem stark besetzten Starterfeld kamen dadurch leider nur Platz 19 und Platz 18. zustande. Das ist natürlich alles andere als optimal. In den Rennen waren wir dann aber wieder gewohnt stark unterwegs“, erörtert Schramm.

Die wechselhaften Wetterbedingungen machten es den Fahrern auch alles andere als leicht, die Konstanz zu halten. „Am Samstag hat es leider sehr stark geregnet. Da hatte ich ein bisschen Probleme, weil ich hier noch nie im Regen gefahren bin. Aber letztlich lief es doch ganz gut. Dadurch konnten wir uns im ersten Rennen gut nach vorne arbeiten und landeten auf Platz 14. Am Sonntag war es trocken und das Rennen verlief ohne Zwischenfälle. Wir waren daher schnell unterwegs und wurden schließlich Elfter“, schildert der 22-Jährige. 

Am 29. September findet noch das zehnte und letzte Rennen der Blancpain GT Series in Barcelona statt. Mit welchen Erwartungen geht der vielversprechende Motorsportler dort an den Start? „Wir werden in Barcelona natürlich unser Bestes geben, um die Saison möglichst gut abzuschließen. Das ist ja wieder Endurance und dementsprechend dauert das Rennen 3 Stunden. Ich denke, dass wir da wieder gut aufgestellt sein sollten. Ich hoffe natürlich auf ein richtig gutes Ergebnis“, bekundet Schramm.