2. Juni 2008

DMV Nord: Bei Kim-Luis Schramm schlug das Pech zwei Mal zu

Nach den hervorragenden Leistungen der letzten Wochen war Kim-Luis Schramm mit viel Selbstbewusstsein zur DMV Landesmeisterschaft Nord nach Wittgenborn angereist. Und er hatte sich einiges für das Rennwochenende vorgenommen. Doch gleich zwei Mal meinte es das Schicksal nicht gut mit dem Wümbacher.

Im freien Training sah noch alles sehr gut aus. Der Tony Kart-Pilot durchfuhr den 1.038 Meter langen Vogelsbergring in Bestzeit und setzte so für die versammelte Konkurrenz eine erste Richtmarke. Im Zeittraining kam Kim-Luis ähnlich gut in Fahrt und sicherte sich mit einer schnellen Runde den dritten Startplatz für das erste Rennen.

Doch das erste Rennen sollte für ihn nicht so richtig stattfinden. Sein Kart sprang nicht sofort an, sodass sich Kim-Luis Schramm zum Start ganz hinten einreihen musste. Elf Fahrer lagen vor ihm, die überholt werden mussten. Ein Unglück kommt selten alleine – so auch für Kim-Luis Schramm im ersten Rennen. Im Startgetümmel wurde sein Frontspoiler weggerissen, ein Boxenstopp war die Folge. Für den Wümbacher blieb nur das Jagen des enteilten Feldes übrig. Im zweiten Rennen war also klar, dass Kim-Luis aus der letzten Position noch einmal angreifen musste. Das tat er mit Bravour: Er rollte das Feld in gewohnt konzentrierter Art und schaffte es noch, innerhalb von nur elf Rennrunden bis auf Rang fünf vorzufahren.

Am Ende gab es somit einen versöhnlichen und positiven Rennverlauf, der Kim-Luis Schramm aber dennoch nicht ganz glücklich stimmen konnte: „Ich wollte hier in Wittgenborn um den Sieg mitfahren. Wenn dann so viel Pech auf einmal kommt, dann kann man nichts machen. Auch wenn ich nichts daran ändern kann, enttäuscht bin ich dennoch“, erklärte Kim-Luis Schramm abschließend.

Internet: www.kim-luis-schramm.de

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